Anliegen
In zwei Kinderheimen unter katholischen Trägerschaft kommt es nach unseren Informationen regelmäßig zu Handlungen an Kindern, die als Misshandlungen der dortigen Kinder, Psychoterror, Aufsichtspflichtverletzungen bis hin zu Vergewaltigungen von Insassen durch Insassen benannt werden können.
Die Polizei, Heimaufsicht, Staatsanwaltschaft, der Bischof und die Trägerschaft schauen weitestgehend weg, der Innenminister (SPD) lässt nicht ermittelt, Frau Klöckner von der CDU sagt sie könne nichts tun, im Zweifel wird immer den Tätern, nie den Opfern geglaubt.
Niemand schafft es, aus vielen Einzelfällen ein großes Ganzes zu machen.
Bis wir uns die Mühe machten und Beweise sammelten.
Leider interessiert sich der Staat noch nicht hierfür.
Daher:
Wir fordern uneingeschränkte Ermittlungen!
Forderungen im Einzelnen:
Wir fordern
– rücksichtslose Aufklärung, nachgehen der Beweisanträge aus der Verhandlung vom 18.02.2016 in Sachen Christian W. Bis heute nahm noch niemand von der StA mit Opfern oder deren Anwalt Kontakt auf. Warum? Was wenn in der Zwischenzeit weiter schlimmes passiert?
– Klärung warum die Staatsanwaltschaft Landau lügt wenn behauptet wird es gäbe nur die Verfahren K., obwohl mindestens 4 weitere Verfahren uns bekannt sind (alle eingestellt)
– wenn sich Vorwürfe bewahrheiten: ein sofortiges Schließen der entsprechenden Heime
– Soforthilfe von 5.000 € je Opfer, unabhängig von Tat und Tatzeit, selbst bei Verjährung
– Eine persönliche Entschuldigung durch Ministerpräsidentin Dreyer oder Nachfolgerin im Amt bei den Opfern
– Den Rücktritt des Bischofs von Speyer Dr. Wiesemann und der Verantwortlichen der Trägerschaft, aber auch der Politik
– Suspendierung der weitgehend untätigen Staatsanwälte und Polizeibeamten, die nicht richtig ermittelt haben oder sollten
– Hartes Durchgreifen gegen die Täter – weiteres engagiertes Ermitteln von Opfern
Sachverhalt
Inzwischen konnten wir über 33 Opfer ausfindig machen, die von verschiedenen Greueltaten glaubhaft und beweisbar berichten, wobei teilweise Opfer die Glaubhaftigkeit anderer bestätigen:
– Psychoterror (nicht waschen lassen nach Unfall, Konfrontation mit Urängsten wie Spinnen, Maden et cetera, Ankündigung die Mutter nie wieder sehen zu dürfen)
– physischer Terror (an den Haaren ziehen, gegen den Willen durch Räumlichkeiten ziehen, Schläge, Klapse) durch Erzieher, Schwestern und andere Insassen
– systematische Erniedrigungen (auf einem Kind sitzen, dieses mit Gewalt fixieren)
– systematische Untätigkeit bei Gewalt Kinder untereinander systematische
– Entfremdung (Ausflüge der Kinder zu Umgangszeiten)
– Fehlendes Kümmern um Sorgen und Probleme der Kinder
Objektive Beweismittel sind Wunden am Körper und seelische Verletzungen, Psychosen, Angstattacken, Psychische Auffälligkeiten bis hin zu Suizidversuchen.
Wir haben Videos mit allen Opfern sichern können. Diese Erzählungen sind der Presse bereits übergeben.Die Staatsanwaltschaft hat diese Informationen und Beweise bisher nicht angefordert oder eingesehen.
Ein kleines Video zeigen wir hier auf Youtube. Aus Schutzgründen sind die Stimmen verfremdet. Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt, die Realität ist schlimmer, insbesondere soweit die Opfer sich mit der Zeit besser erinnern.
Probleme
Leider schaffen es die öffentlichen Gewalten nicht, sich um die Fallaufklärung zu kümmern. Da werden Opfer im Beisein der potentiellen Täter angehört und die Opfervernehmungen zeitig angekündigt um Einflussnahmen der Täter zu ermöglichen. Fragen bei anderen Kindern im Gruppenumfeld werden unterlassen. Potentielle Täter werden von den Anwälten der Trägerin vertreten, Aufklärung kann so nicht gelingen. Keiner vollbringt es, verschiedene Einzelfälle zum großen Ganzen zu verknüpfen. Eine Befragung von ehemaligen Bewohnern und Angestellten der entsprechenden Heime würde ausreichen um den Sachverhalt restlos aufzuklären.
Forderungen
Wir sagen: Schluss mit diesen Zuständen
Das Heim muss unter der jetzigen Trägerschaft sofort geschlossen werden. Der Träger klärt nicht richtig auf.
Potentielle Täter müssen freigestellt, überführte Täter sofort entlassen werden
Die Aufklärung muss durch unabhängige Beamte durchgeführt werden
Die Verantwortlichen, die nicht aufklären, Herr Bischof Dr. Wiesemann, Frau Schwester … und Herr Innenminister Lewentz für die Polizei müssen zurücktreten
Eine Soforthilfe für alle Opfer i.H.v. mind. 5.000 € zzgl. psychologischer/fachpsychiatrischer Unterstützung auf Kosten des Landes Rheinland Pfalz sowie der katholischen Kirche
Opfer können sich auch unter HeimkindRLP@langhans.lawyer anonym und diskret an uns wenden.
Jede Stimme zählt!
Ob Frau Klöckner antwortet?